Mehrkornbrot mit Zutaten aus Peru
Aktualisiert: 31. März 2021
Variationsreiches Brotrezept für "Deutsche in Peru" und andere experimentierfreudige Bäcker

500 ml lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben.
1 EL Trockenhefe (ca. 15 g),
1 gehäuften Tl Salz,
1 Tl Honig und
3 EL Rotweinessig einrühren.
Ab hier könnt Ihr Eurer Phantasie freien Lauf lassen:
Ich arbeite meistens mit 250 g Weißmehl ("harina preparada" geht am besten) Sicher kann man auch weniger nehmen und mehr von den folgenden Zutaten benutzen, die ich nach Lust variiere und auf 500 g auffülle bis der Teig schwer vom Löffel fällt.
Zum Beispiel:
100 g Roggenmehl falls zur Hand, ersatzweise entweder 100 g Harina de Soya, Kiwicha (Amaranth)- oder Quinua-Mehl, das man auf den peruanischen Märkten leicht bekommen kann und dort sehr viel preisgünstiger ist als im Supermarkt.
50 g Weizenkleie (Germen de trigo (teurer, aber gesünder) oder Salvado de trigo),
50 g Pre tostado especial aus Soja, Kiwicha (Amaranth), Quinua, Trigo (ist eine Mischung aus 4 Mehlen) oder Harina de 7 Semillas. Die Beigabe von etwas Macapulver ist auch möglich.
50 g Leinsamenmehl
Wichtig: Teig nicht zu trocken machen, dann geht das Brot super auf!
Erwähnen möchte ich noch, das es in Peru auch Gerstenmehl gibt, was auch gut schmeckt, den Teig aber eher klebrig und schwer macht, so das ich es seltener benutze.