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Ein abenteuerliches Leben in Peru

Interview mit Reiseleiter Christoph Meyer


Christoph Meyer lebt mitten im peruanischen Regenwald, in Iquitos - eine der abgelegensten Großstädte der Welt mit fast 500.000 Einwohnern. Das Besondere: Die Stadt ist nur per Schiff oder Flugzeug erreichbar, denn sie liegt zwischen drei Flüssen, dem Amazonas, Itaya und Nanay. Zudem verfügt sie über ein kleines historisches Zentrum mit europäischer Architektur aus der Zeit des Kautschukbooms. Von hieraus starten zahlreiche Touren in den Regenwald, einige der abenteuerlichsten und schönsten bietet Christoph an.

"Christoph, wie bist Du ausgerechnet in Iquitos "gelandet"?"

Iquitos Google Earth
Iquitos aus "Google Earth"-Sicht

"Im Jahr 2008, als ich 23 Jahre alt war, besuchte ich zum ersten Mal die „Regenwaldmetropole“. Zu dieser Zeit reiste ich alleine durch Südamerika und kam von Brasilien mit vielen verschiedenen Schiffen bis nach Iquitos. Dort lernte ich meine zukünftige Frau Violeta kennen. Es ist eine lange Geschichte mit dem Ergebnis, dass ich sie vor neun Jahren heiratete und nun auch die peruanische Staatsangehörigkeit besitze."


"Daraus schließe ich, das Du für immer in Peru bleiben möchtest?"

Belen, Iquitos mit dem Fluss Itaya, Wolken, Boote
Belen, Iquitos mit dem Fluss Itaya

"Wir haben uns dazu entschieden, die nächsten Jahre in Iquitos zu bleiben, da meine Frau ihre Wurzeln hier hat und einige ihrer Geschwister sowie ihre Mutter hier leben. Zudem haben wir viel Zeit und Energie in diese Region investiert, so dass es nicht leicht wäre, alles einfach hinter uns zu lassen.