Ernährung in Peru
Aktualisiert: 10. März
Unterernährung und Fettleibigkeit - Wie passt das zusammen?
Dank seiner klimatischen und geografischen Bedingungen ist Peru eines der Länder mit der größten biologischen Vielfalt auf unserem Planeten. Peru besitzt 11 natürliche Öko-Regionen, 84 der 117 anerkannten Lebenszonen der Welt und hat mit rund 25.000 Arten eine enorme Artenvielfalt der Flora, dies macht 10% der Weltgesamtmenge aus.

Daraus lässt sich schließen, das das Essen in Peru eines der gesündesten ist. Frische Zutaten stehen für die sofortige Zubereitung zur Verfügung, Obst muss nicht ungereift aus anderen Ländern importiert werden, wie im Schlaraffenland könnten wir direkt vom Baum essen.
Die peruanische Speisekammer ist gefüllt mit Superfoods

Viele davon, dazu gehört auch die Kartoffel, hatte die Welt schon lange zuvor erobert, andere Superfoods werden gerade erst wieder oder neu entdeckt: Getreide wie Quinoa oder Amarant (Kiwicha), Cañihua, ein weiteres Korn aus den Anden mit einem noch höheren Nährwert; dazu kommen bekannte und weniger bekannte Früchte wie die Physalis peruviana, die Vitamin-C-Bombe Camu Camu, Lucuma, Maca, Yacón, Paranuesse ("Castañas"), Johannisbrot ("Algarrobos"), Sacha Inchi, Cusco-Mais, lila Mais, Mangos, Trauben, Mandarinen, Blaubeeren, Spargel, Brokkoli, Avocados, Granatäpfel, Kakao und Schokolade.
Eine beeindruckende Liste, die Restaurants bzw. Köche hierzulande inspiriert neue leckere Gerichte zu kreieren und Peru damit kulinarisch in den Focus zu rücken.